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Working Dog Area...

Die Bagger und Multenkipper im ehemaligen Hartsteinwerk Förtschendorf stehen längst still: Das über 22 Hektar große Areal wird seit Jahren von der Hartsteinwerk - Working Dog Foundation e. V. und deren Partnerorganisationen zu Trainingszwecken genutzt. Der 212.669,7 qm große ehemalige Steinbruch wird so zum idealen Trainingsplatz für Rettungs- und Suchhundestaffeln. Regelmäßig werden hier Hunde für die Suche nach vermissten Personen und nach menschlichen Überresten ausgebildet. Ein weitläufiges Gelände, leerstehende Gebäude, Abraumberge, all das sind ideale Bedingungen für die Ausbildung von Rettungs- und Leichenspür- und anderen Spürhunden.

Mit ihrem feinen Geruchssinn schnüffeln sich die Lebensretter auf vier Pfoten durchs Gelände und nehmen so die Fährte von versteckten Testpersonen auf. Da sich die Working Dog Area der Hartsteinwerk - Working Dog Foundation e.V. durch den natürlichen Kreislauf von Jahr zu Jahr verändert, finden die Vierbeiner dort ständig neue Trainingsbedingungen vor. Ein Glücksfall für die HundetrainerInnen, denn bereits aufgespürte Verstecke prägen sich die Tiere genau ein.

Auch in verschiedenen Städten und Gemeinden, in Gebäuden oder in Wald- und auf Wiesenflächen wird daher für den Ernstfall geprobt. Was viele vielleicht nicht wissen: Rettungshund ist nicht gleich Rettungshund. Verschiedene Sparten werden hier ausgebildet. Flächenhunde, die auf die Suche nach vermissten Personen in unwegsamem Gelände oder in weitläufigen Waldflächen spezialisiert sind, Trümmerhunde, die verschüttete Personen aufspüren können und Personenspürhunde, auch Mantrailer genannt, die anhand des Individualgeruches die Spur aufnehmen.

Auf dem Areal des ehemaligen Hartsteinwerkes Förtschendorf befindet sich einer der flächenmäßig größte Übungsgelände für Rettungshundestaffeln und kooperierende Organisationen im In- und Ausland.

Das Gelände wurde im Jahr 2022 von der Hartsteinwerk - Working Dog Foundation e. V. erworben und steht allen Partnerorganisationen kostenfrei zur Verfügung.